Fast 2 Monaten später

 und dies war nicht sehr fröhliche Zeit.
Anfang Oktober war mein Vater hingefallen und Bewusstsein verloren; man dachte, dies wäre Hirnschlag, sc
hnell wurde er in die Kopfklinik eingeliefert.
War aber viel schlimmer, man fand 2 Tumore, die allerdings
nicht groß waren und entfernt wurden.
Es war natürlich sehr unpassend, dass gerade um diese Zeit
die Lokführer gestreikt hatten.
So waren wir erst zu seinem Geburtstag ende Oktober da,
wie er sich gewünscht hat. Es war uns gelungen, für eine Woche
dem Trubel der Hauptstadt zu entfliehen, auch wenn man nicht
behaupten kann, dass diese Woche erholsam war.
Ich fühle mich immer noch emotional einfach erschöpft und ermattet.
Meine Ur-Großmama hätte gesagt "marode".
Und das Leben hier geht weiter...